Schwitzige, heiße Tage und Nächte!
Wie jedes Jahr im Sommer klagen viele Menschen über das immense Schwitzen. Es ist ja auch unangenehm, wenn man verschwitzte Achseln hat oder sich mit einem Taschentuch die Stirn oder den Nacken trockenwischen muss. Dazu sieht es übel aus, wenn man z. B. mit verschwitzten Achseln in der U-Bahn, im Bus oder in der S-Bahn steht. Für viele andere ist dieser Anblick unangenehm, sodass sie sich instinktiv von einem abwenden. – Ja, Schwitzen hat so seine Nachteile. Man kann sagen: „Es ist unangenehm. Für einen selbst und für andere.“
Was kann man also gegen dieses Problem machen? Ich habe eine Antwort darauf gefunden. Den ganzen Sommer, selbst bei den heißesten Temperaturen, blieben meine Achseln trocken, auch nachts im Schlaf blieb alles gut. Dabei lebe ich in einer Dachgeschosswohnung, wo die Temperaturen noch wärmer sind, als wie z. B. in einer Kellerwohnung.
Die Frage ist also: „Was tue ich, sodass das Schwitzen für mich kein Thema mehr ist?“
Es liegt an meinem Lebensstil. Wie sieht der aus? Ich betreibe echte Körperpflege! 1. Ich gehe wenigstens 1-mal die Woche morgens Sporteln. Sport hat ja auch nichts mit Sadomaso zu tun, sondern es ist Körperpflege. 2. Darüber hinaus esse ich sehr wenig Fleisch und so gut wie keine Süßigkeiten. Gemüse, Fisch, Reis, Nudeln mit schmackhaften Soßen sind an der Tagesordnung, dazu immer wieder Brot. Ernährung ist also sehr wichtig, denn auch die richtige Ernährung ist Körperpflege. Und drittens: Ich dusche kalt. Nicht eiskalt, aber das Wasser ist immer so kühl, sodass ich am Anfang fröstele. Die Wassertemperatur, die ich dabei wähle, ist gleich der Wassertemperatur in Schwimmbädern. Sie liegt so zwischen 22 und 25 Grad Celsius. Wenn man da hineinsteigt, dann denkt man auch zuerst: „Brrr. Nass, kalt!“, aber dann hat man sich an die Temperatur gewöhnt und man bleibt unter Umständen eine Stunde im Wasser. Kalt Duschen – nicht eiskalt, aber kalt – ist also auch ein Hilfsmittel, dass etwas nützt. Und auch das ist richtige Körperpflege, denn heißes Wasser und aggressive Seifen machen die Haut trocken, rau, rissig, rötlich und mache kriegen davon sogar Borsten.
Ja, so sieht es aus, bei mir und ich weiß genau, dass diese drei Tipps die richtigen sind. Also macht es mir nach oder lasst es bleiben, ganz wie Ihr wollt. Und wer sich‘s zu Herzen nimmt, was ich sage, dem verspreche ich: „Sie werden danach nie wieder diese irren Schweißflecken unter den Achseln haben, sondern stetig gut riechen.“
28.08.2025, gez.: Euer Bettler Dichter M.B.H.M.